Die Vorstellung des Grundwassermodells der Stadt Dinkelsbühl hatte, so Dr. Christoph Hammer, in erster Linie nichts mit der geplanten Ostumfahrung der B25 entlang des Wasserschutzgebietes Mutschach zu tun. Dass es Schnittpunkte zwischen den Themen gibt, wurde in der Sitzung des Stadtrates jedoch schnell deutlich. Laut dem Geologen Dr. Bernd Hanauer sind die derzeitig ausgewiesenen Schutzgebiete des Wasserschutzgebietes ausreichend. Die Fließrichtung des Grundwassers zu den Brunnen im Mutschachwald komme von Norden und tangiere damit nicht den Bereich der geplanten Ostumfahrung. Auf eine Nachfrage von Robert Tafferner (Grüne) nach Veränderungen der Trinkwasserqualität antwortete Dr. Hanauer jedoch, dass er zu diesem Thema nichts sagen wolle.
Grundwasser und B25-Ostumfahrung
26. März, 2009 · Keine Kommentare
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