Die Gemeinden Ellwangen, Bopfingen, Kirchheim, Unterschneidheim, Rosenberg, Bühlertann, Kreßberg und die Landkreise Ostalb und Schwäbisch Hall haben ein Ingenieurbüro mit einer Studie beauftragt, um stichhaltig zu analysieren, wie sich der Verkehr in den Kommunen zusammensetzt. Das Ergebnis hat die württembergischen Nachbarn überrascht: Nur etwa 10 Prozent des gesamten LKW-Aufkommens kann man dem “Mautausweichverkehr” zurechnen. Der Rest, so die Schwäbische Post in ihrer heutigen Ausgabe, ist nichts anderes als “hausgemachte[r] ‘Binnenverkehr’”.
Die Analyse zeigt, was das Staatliche Bauamt Ansbach auch für Dinkelsbühl bestätigt. Es ist nicht der Durchgangs- bzw. Transitverkehr, der den Großteil der verkehrlichen Belastung auf der Luitpoldstraße ausmacht. (Siehe weitere Informationen unter http://www.rettet-die-mutschach.de/?p=657 )
Der Ziel-, Quell- und Binnenverkehr dominiert innerhalb der Dinkelsbühler Stadtgrenzen und so würde trotz einer Ortsumfahrung der Luitpoldstraße eine erhebliche Verkehrsbelastung erhalten bleiben. Die Unterlagen des Staatlichen Bauamtes Ansbach widersprechen damit klar den Behauptungen von Oberbürgermeister Dr. Hammer, der bereits mehrfach äußerte, der autobahnähnlicher Ausbau der B2 und der B25 habe dazu geführt, dass Dinkelsbühl zu einem verkehrlichen Nadelöhr geworden sei.